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Donnerstag, 6. Februar 2014

Romanverfilmung - Fluch oder Segen?

Nachdem ich erst kürzlich wieder eine Romanverfilmung gesehen habe, die mir mal wieder nur so mittel gefiel, frage ich mich, ob solche Verfilmungen überhaupt gut für das Buch sind oder nicht.

Letztes Wochenende schaute ich folgenden Film:



Eine Freundin von mir ist total begeistert von den Büchern und hat mir die Bücher und den Film empfohlen. Da mal wieder jede Menge Bügelwäsche auf mich wartete, entschied ich mich für den Film. Er war ganz ok und auch durchaus spannend, aber extreme Lust auf das Lesen der Bücher habe ich nicht bekommen.

Ich habe meist die Erfahrung gemacht, dass ein Film, nachdem man zuvor das Buch gelesen hat, eher eine Enttäuschung ist.

So erging es mir beispielsweise bei "Rubinrot" Die Buchreihe habe ich geliebt, aber der Film, na ja ein Mal und nie wieder.

Oder "Das Parfüm" habe ich als Buch verschlungen. Der Film war durchaus interessant, aber wie kann ich den Hauptprotagonisten des Buches, der ein echter Ekel ist mit so einem durchaus gutaussehenden Schauspieler besetzen?

Anders erging es mir da bei "Interview mit einem Vampir" von Anne Rice, was aber vielleicht daran lag, weil ich erst den Film sah und dann das Buch las.

Richtig überzeugt haben mich bisher, was mir jetzt so spontan einfällt eigentlich nur die Filme zu Harry Potter und auch die Biss- Reihe war (zumindest die ersten beiden Filme) sehenswert.

Wie steht ihr zu Buchverfilmungen? Mögt ihr sie? Sind sie Fluch oder Segen?