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Mittwoch, 11. März 2015

Rezension Susanne Schomann

"Der Holundergarten" von Susanne Schomann

  • Broschiert: 304 Seiten
  • Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1., Aufl. (10. Februar 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3956491114
  • ISBN-13: 978-3956491115
Inhaltsangabe:

Ein Mann mit einer dunklen Vergangenheit, ein Dorf voller Geheimnisse – eine neue großartige Lovestory von Susanne Schomann! Niemals hätte Luisa damit gerechnet, dass Rafael Brix noch einmal in sein Heimatdorf in der Lüneburger Heide kommen würde. Zu schrecklich sind die Vorwürfe, die bis heute auf ihm lasten. Doch ein Todesfall hat ihn zurück nach Lunau geführt, zurück in Luisas Leben. Noch immer umgibt ihn eine dunkle, rebellische Aura. Und genau das lässt Luisas Herz wie damals schneller schlagen. Dabei weiß sie genau, dass sie ihn nicht begehren darf. Denn Rafael will ihr alles nehmen: ihr geliebtes Zuhause und ihre Arbeit. Luisa fühlt sich hin- und hergerissen zwischen Verzweiflung, Wut … und einer noch immer brennenden Leidenschaft. 

Autoreninfo:

Susanne Schomann stammt aus Hamburg. Sobald sie lesen konnte, wurde sie zu einer sprichwörtlichen Leseratte. Inspiriert zu ihren romantisch-erotischen Romanen haben sie Nora Roberts, Julia Quinn – und die grenzenlose Weite von Ost- und Nordsee, wo sie regelmäßig ihre Urlaube verbringt. Die Autorin ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in ihrer Heimatstadt.

Meine Meinung: 

Titel: Zweiter Band der Lunau- Serie

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Liebesromane nicht wirklich leiden kann. Doch dann entdeckte ich die Bücher von Susanne Schomann und schon gab es jemanden, der mich auch mit Liebesgeschichten fesseln konnte.

In "Der Holundergarten" dreht sich alles um Luisa und Rafael. Einst war Luisa in den hübschen Rafael verliebt, doch der verließ das Dorf aufgrund schwerer Anfeindungen. Nun ist er zurück und Luisas Gefühle plötzlich wieder da. Doch kann aus der einstigen Schwärmerei wirklich Liebe werden?

Die Autorin hat ein unglaubliches Händchen dafür tolle Charaktere zu erfinden, da ist für jeden etwas dabei. Es gibt Personen, die man unheimlich toll findet (z.B. Ruth) oder die abscheulich sind (z.B. Jan und Barbara). Die Personen sind alle so beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann und ihr Handeln nachvollziehbar ist.

Ansonsten fühlte sich dieser Band für mich wie nach Hause kommen an, denn nach "Wilder Wacholder" hat man sofort den idyllischen Ort Lunau wieder vor Augen und trifft auf liebgewonnene alte Bekannte.

Wie bei Frau Schomann üblich dürfen auch dramatische Ereignisse und Enthüllungen nicht fehlen, die ich an ihren Büchern ja ganz besonders liebe. Diese Offenbarungen bestürzen, berühren und nehmen einen als Leser völlig ein.

Die eigentliche Liebesgeschichte ist bald zu schön um wahr zu sein und erfüllte mein Herz mit Wärme. Da schlägt man mit einem Seufzen den Buchdeckel zu.

Es ist nicht erforderlich den Vorgänger "Wilder Wacholder" zu lesen, da die Bücher in sich abgeschlossen sind, aber man verpasst definitiv etwas, wenn man ihn nicht liest.

Fazit: Eine gelungene Liebesgeschichte mit tollem Ende. Dieses Buch kann ich einfach nur weiterempfehlen. Überaus lesenswert!


Bewertung: 5/ 5 Sternen