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Freitag, 9. August 2019

[Filmkritik:] Cloud Atlas

"Cloud Atlas"


Darsteller: Tom Hanks, Keith David, Hugh Grant, Halle Berry, Susan Sarandon
Regisseur(e): Andy Wachowski, Tom Tykwer, Lana Wachowski
Format: Breitbild
Sprache: Deutsch (DTS-HD 5.1), Englisch (DTS-HD 5.1)
Untertitel: Deutsch
Region: Alle Regionen
Bildseitenformat: 16:9 - 2.40:1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Warner Home Video
Erscheinungstermin: 12. April 2013
Produktionsjahr: 2012
Spieldauer: 172 Minuten


Inhaltsangabe:

1850: Auf einer Schiffsreise freundet sich ein todkranker Notar mit einem blinden Passagier an. 1930er: Ein junger Mann wird Assistent bei einem Komponisten, der seine besten Jahre hinter sich hat. 1970er: Eine Journalistin deckt in San Francisco einen Skandal bei einem Nuklearkonzern auf. Heute: Ein Verleger gerät in ein Altersheim, das sich als siebter Kreis der Hölle entpuppt. Zukunft: In Seoul wird ein Arbeiter-Klon zur Leitfigur einer Revolution gegen das totalitäre System. Nach der Apokalypse: Ein Ziegenhirte wird von einer der letzten Überlebenden der Menschheit mit einer Mission betraut. 

Meine Meinung:

Titel: Volle Konzentration gefordert...

Irgendwie habe ich diesen Film schon ewig, aber noch nie geschaut. Das Buch dazu kenne ich nicht.

In der Geschichte wandeln wir durch die Zeiten von 1850 bis in die sehr ferne Zukunft und begegnen immer wieder ähnlichen Charakteren. Was verbindet die einzelnen Figuren und wie wird die Menschheit einmal enden.

Der Film kommt mit jeder Menge Stars um die Ecke, die wissen wie man schauspielert, denn ich stelle es mir nicht gerade einfach vor mehrere Figuren, die auch noch sehr unterschiedlich sind, in einem Film darzustellen. Ich mochte hier vor allem Tom Hanks und Halle Berry.

Sehr gut gefallen hat mir außerdem die Filmmusik und dass hier sehr viel Liebe zum Detail eingesetzt wurde, da jede Welt für sich sehr authentisch wirkt.

Das große Manko an dem Film ist, dass man wirklich immer hundert Prozent Aufmerksamkeit geben muss, sonst gehen einem die Zusammenhänge flöten. Somit ist ein Filmabend hiermit keine Entspannung, sondern fordert doch einiges von dem Zuschauer. Nachdem ich anfänglich sehr verwirrt war und keine Zusammenhänge erkannte, wird es mit der Zeit immer besser. Und man hat ja weit über zwei Stunden Zeit sich einzugewöhnen.

Ansonsten gibt es in dem Film Spannung, Action und auch lustige Momente, so dass für jeden Zuschauer was dabei ist.

Kritisch sehe ich eigentlich nur, dass in meinen Augen einige Szenen nicht für Zwölfjährige geeignet waren, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.

Fazit: Mir hat der Film gut gefallen, weshalb ich eine Kaufempfehlung ausspreche. Macht Lust auf das Buch.

Bewertung: 4/ 5 Sternen