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Freitag, 15. November 2019

[Filmkritik:] Aladdin (Realverfilmung)

"Aladdin" (Realverfilmung)


Darsteller: Will Smith, Mena Massoud, Naomi Scott, Marwan Kenzari, Billy Magnussen
Komponist: Alan Menken
Künstler: Salah Benchegra, Jonathan Eirich, Alan Stewart, Kevin De La Noy, James Herbert, John August, Alan Tudyk, Gemma Jackson, Michael Wilkinson, Max Keene, Mark Mostyn, Lucinda Syson, Guy Ritchie, Dan Lin, Marc Platt
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch, Englisch, Italienisch
Untertitel: Deutsch, Italienisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 2.39:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Studio: Walt Disney
Erscheinungstermin: 26. September 2019
Produktionsjahr: 2019
Spieldauer: 124 Minuten


Inhaltsangabe:

Aladdin schlägt sich mit kleinen Gaunereien durchs Leben in Agrabah: Bei einem seiner Streifzüge hilft er einem Mädchen aus der Patsche, nicht wissend, dass es sich um Prinzessin Jasmin handelt, die nicht länger im goldenen Käfig leben will. Auch der böse Wesir Dschafar wird auf Aladdin aufmerksam: Er soll ihm aus einer Höhle eine Wunderlampe holen. Allerdings ist es Aladdin, der den darin schlummernden Flaschengeist neu erweckt. Mit ihm macht er sich auf, Jasmins Herz zu erobern und Agrabah vor Dschafar zu retten. 

Meine Meinung:

Titel: Kindheitserinnerungen neu verpackt...

Ich bin mit "Aladdin" als Zeichentrickfilm groß geworden und habe mich sehr auf die Realverfilmung gefreut. Dass diese allerdings so gut ist, das hatte ich nicht erwartet.

Die Realverfilmung hält sich sehr genau an das Original, denn Aladdin begegnet Prinzessin Jasmin, ohne jedoch zu ahnen, dass es sich um die Prinzessin handelt. Er will sie unbedingt wiedersehen. Als ihm eher zufällig eine Wunderlampe in die Hände fällt, verändert dies sein Leben komplett.

Mein Highlight war ganz klar Will Smith als Flaschengeist. Ich fand es unglaublich witzig was er alles gezaubert hat und auch wie man ihn optisch zurecht gemacht hat. Ich hatte anfänglich ja Sorge, dass er als Schauspieler auf diese Rolle einfach nicht passt, aber diese war gänzlich unbegründet.

Ebenfalls spitze war der Affe. Wie süß kann man bitte sein?

Mena Massoud als Aladdin fand ich ebenfalls klasse. Da er relativ unbekannt ist, stellt man keine Vergleiche zu anderen Filmen her und er sieht dem Zeichentrickoriginal schon sehr ähnlich.

Als Jasmin hätte ich persönlich lieber eine Bollywood- Schauspielerin gehabt, da ich das irgendwie noch authentischer gefunden hätte.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Film spannend und lustig zugleich war und zudem auch ein bisschen düster. Bei Dschafar hatte ich Gänsehaut genauso wie damals als Kind.

Fazit: Bei mir wurden positive Kindheitserinnerungen geweckt. Schaut ihn euch einfach an, egal ob mit oder ohne Kindern! Ihr werdet euren Spaß daran haben. Klasse!

Bewertung: 5/ 5 Sternen