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Montag, 23. Dezember 2019

[Filmkritik:] Shaft (2019)

Shaft (2019)

Originaltitel: Shaft 
Regie: Tim Story
Darsteller: Samuel L. Jackson, Regina Hall, Jessie T. Usher, Richard Roundtree
Genre: Krimi, Action

Inhaltsangabe:

Als sein bester Freund unter mysteriösen Umständen stirbt, verbündet sich ein Cyber-Security-Spezialist des FBI mit seinem Vater, dem legendären John Shaft,  und durchkämmt die Straßen von Harlem auf der Suche nach den wahren Hintergründen für die Tat.

Meine Meinung:

Titel: Vater und Sohn in Mission...

Ich hatte Gelegenheit diesen Film auf einem Langstreckenflug zu schauen und erst im Nachhinein erfuhr ich, dass man diesen aktuell auf Netflix schauen kann und dies sogar eine Eigenproduktion des Streamingdienstes ist. Mir ist die Shaft- Reihe gänzlich unbekannt, ich wollte den Film aufgrund der Schauspieler sehen. Und ich wurde vom Film überwältigt, in meinen Augen das Beste was ich seit Langem gesehen habe.

Im Film verliert der Sohn vom berühmten Shaft einen sehr guten Freund. JJ kann einfach nicht glauben, dass sein Freund sich selbst umgebracht haben soll. Sein Polizeiposten gibt aber nicht genug her, um selbst zu ermitteln, daher holt er sich Hilfe bei seinem Vater Shaft. Das Aufeinandertreffen von Vater und Sohn bietet nicht nur zahlreiche Lacher, sondern auch jede Menge Action. Wird diese Aktion die beiden wieder einander näher bringen?

Samuel L. Jackson als Shaft ist einfach nur ein Gedicht. Ein echter Kerl wie er im Buche steht, um nicht zu sagen ein übertrieben egoistischer Macho, der aber dennoch den nötigen Charme hat um Frauen um seinen Finger zu wickeln. Ich habe sehr oft laut lachen müssen über dieses Machogehabe und es hat mir gleichzeitig auch etwas imponiert.

Jessie T. Usher als JJ lässt vor allem Frauenherzen höher schlagen, da er nicht nur süß aussieht, sondern seine eher tollpatschige Rolle des JJ bei jedem das Helfersyndrom alarmiert. Mir hat gefallen wie er versucht mit seinem Vater auszukommen, obwohl sie so verschieden sind.

Der Film besticht ansonsten durch jede Menge Spannung- und Actionszenen und für unsere Helden wird es des Öfteren sehr brenzlich. Das zum Schluss auch noch eine geliebte Frau gerettet werden muss, mochte ich persönlich gern. Es hat einfach zu der Handlung gepasst und war nicht zu kitschig ausgewählt.

Fazit: Wer herzhaft lachen und gleichzeitig ein paar Gänsehautmomente haben möchte, der sollte sich diesen coolen Streifen nicht entgehen lassen. Den Film werde ich mir sicher öfter ansehen. Klare Empfehlung!

Bewertung: 5/ 5 Sternen