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Freitag, 17. Januar 2020

[Filmkritik:] Booksmart

"Booksmart"


Darsteller: Beanie Feldstein, Kaitlyn Dever, Billie Lourd, Jessica Williams
Regisseur(e): Olivia Wilde
Format: Breitbild
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (DD Stereo), Englisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DD Stereo)
Untertitel: Deutsch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 2.40:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Weltkino (Vertrieb Universum Film)
Erscheinungstermin: 15. Mai 2020
Produktionsjahr: 2019
Spieldauer: 98 Minuten
ASIN: B07ZLHXWT8


Inhaltsangabe:

Molly und Amy haben in der Highschool alles richtig gemacht. Mit Bestnoten blicken sie nun wohlverdient einer glänzenden Zukunft an Elite-Unis entgegen und herab auf die Loser ihrer Klasse. Doch am letzten Schultag stellt Molly voller Entsetzen fest, dass es auch ihre Mitschüler an die besten Unis geschafft haben – obwohl diese offenbar nur Party im Kopf hatten. Fest entschlossen, sich nichts entgehen zu lassen, überredet sie Amy den Spaß der letzten Jahre in den noch verbleibenden Stunden auf der Highschool nachzuholen. Eine epische Nacht des schlechten Benehmens steht ihnen bevor, an deren Ende eine Lektion steht, die man nicht aus Büchern lernen kann.

Meine Meinung:

Titel: Typischer Highschoolfilm mit wenig Neuem 

Früher habe ich unglaublich gern Highschool- und College- Filme geschaut und dieser hier stand im Flugzeug im englischen Original zur Auswahl. Da Lachen auf einem Langstreckenflug auch mal nicht schlecht ist, ließ ich mich auf den Film ein.

Im Film geht es um die besten Freundinnen Molly und Amy, die ihre ganze Zeit damit verbracht haben in der Schule perfekt zu sein, damit sie später auf ihr Wunsch- College kommen. Ihre Mitschüler haben weniger getan und trotzdem das Gleiche erreicht. Nun haben die Mädchen noch eine Nacht, um all das Verpasste nachzuholen. Was wird ihnen diese Erfahrung bringen?

Gleich vorweg muss ich sagen, dass dieser Film einfach so gar nichts Neues bietet. Ob man ihn nun gesehen hat oder nicht, man vergisst ihn ganz schnell wieder, da er keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Der Film ist schrill, übertrieben laut und schrammt sehr gut an der Realität vorbei. Klar treffen unsere Heldinnen auf einen Serienmörder und landen später im Gefängnis. Das macht sich bestimmt prima im Lebenslauf.

Gut gefallen hat mir eigentlich nur die Wahl der Schauspieler. Beide Hauptcharaktere sind keine Highschoolschönheiten, sondern Mädels wie du und ich, so dass man sich mit ihnen identifizieren kann. Zudem kommt reichlich Diversity vor, denn es gibt Schüler jedweder Hautfarbe und auch Homosexualität spielt eine Rolle. Das war es dann aber auch schon an Positivem.

Fazit: Es gibt deutlich bessere Filme dieser Art mit mehr Charme. Ich kann keine Empfehlung aussprechen und rate wirklich davon ab.

Bewertung: gut gemeinte 2/ 5 Sternen