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Samstag, 25. Januar 2020

[Filmkritik:] Toy Story 3

"Toy Story 3"


Komponist: Randy Newman
Künstler: Lee Unkrich, John Lasseter, Michael Arndt, Tom Hanks, Michael Bully Herbig, Darla K. Anderson, Tim Allen, Christian Tramitz, Joan Cusack, Rick Kavanian, Ned Beatty, Don Rickles, Michael Keaton, Wallace Shawn, John Ratzenberger, Estelle Harris, John Morris, Jodi Benson, Emily Hahn, Laurie Metcalf, Blake Clark, Teddy Newton, Bud Luckey, Beatrice Miller
Format: Dolby, PAL
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Türkisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1
FSK: Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Studio: Walt Disney
Erscheinungstermin: 8. Februar 2018
Produktionsjahr: 2010
Spieldauer: 99 Minuten
ASIN: B077ZG44KL


Inhaltsangabe:

Die Zeit des Abschieds ist gekommen: Andy ist den Kinderschuhen entwachsen und macht sich bereit, aufs College zu gehen. Für sein stets getreues Spielzeug hat er keine Verwendung mehr. Andys Mutter spendet die Spielsachen einer Kindertagesstätte. Doch dieses angebliche Paradies entpuppt sich nach zuerst freundlicher Aufnahme durch die alteingesessenen Spielzeuge bald zum Gefängnis für die Freunde. Ein ausgeklügelter Ausbruchsplan wird ausgearbeitet.

Meine Meinung:

Titel: Kindheitserinnerungen werden wach... 

Der erste Toy Story Streifen kam raus als ich gerade einmal 10 Jahre alt war. Nun bin ich einige Jahre nicht damit in Berührung gekommen, aber als ich im Flieger die Gelegenheit bekam, einen weiteren Teil davon zu schauen, war meine Neugier geweckt.

Andy verlässt sein Zuhause, weil er aufs College gehen wird und ist seinem Spielzeug aus Kindertagen längst entwachsen. Seine Mutter bittet ihn einiges auszusortieren, was ihm gar nicht so leicht fällt, da der ideelle Wert überwiegt. Durch einen dummen Zufall landet der Beutel für den Dachboden eben nicht dort, sondern wird gespendet. Was die Spielzeuge da ereilt ist alles andere als eine Freude. Werden sie sich befreien können?

Zunächst einmal fand ich es total witzig, dass mir die Namen von Woody, Buzz Lightyear und Co direkt wieder eingefallen sind, obwohl es bestimmt schon 20 Jahre her ist, dass ich zuletzt Toy Story geschaut habe. Da kann man mal sehen wie prägend so ein Kinderfilm ist.

Mir hat hier wieder die Idee gefallen, dass Spielzeuge auch eine Seele und ein Leben haben und nicht einfach nur Gegenstände sind. Sie wollen auch geliebt werden, genauso wie jedes Kind, das mit ihnen spielt.

Die Kindertagestätte war in meinen Augen sehr authentisch dargestellt. Hier konnte man nochmal sehr schön sehen was Kindergärtnerinnen und Erzieher jeden Tag leisten müssen. Auch gut spürbar, dass Kinder mit ihren eigenen Sachen besser umgehen als mit denen aus dem Kindergarten.

Die Flucht der Spielzeuge aus diesem grausigen Gefängnis war sehr unterhaltsam und lustig zugleich. Mir war gar nicht mehr bewusst wie sehr ich die Welt der Spielzeuge mochte, haben in den 90ern doch alle Disneyfilme die Filmwelt sehr überstrahlt und waren stets omnipräsent.

Fazit: Gute Unterhaltung für groß und klein. Das kann man echt mal wieder gucken. 

Bewertung: 4/ 5 Sternen