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Donnerstag, 6. Februar 2020

[Filmkritik:] "Rocketman"

"Rocketman"

Darsteller: Taron Egerton, Jamie Bell, Bryce Dallas Howard, Richard Madden, Stephen Graham
Regisseur(e): Dexter Fletcher
Komponist: Matthew Margeson
Künstler: Adam Bohling, Julian Day, George Richmond, Lee Hall, Reg Poerscout-Edgerton, Marcus Rowland, Michael Gracey, David Furnish, Diane Hendricks, Sir Elton John, David Reid, Matthew Vaughn, Karine Martin, Italo Marzotto, Tommaso Marzotto, Brian Oliver, Steve Hamilton Shaw, Claudia Vaughn
Format: Dolby, PAL
Sprache: German (Dolby Digital 5.1), Turkish (Dolby Digital 5.1), English (Dolby Digital 5.1), Spanish (Dolby Digital 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Türkisch
Region: Region 2
Bildseitenformat: 2.39:1
Anzahl Disks: 1
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren
Studio: Paramount Pictures (Universal Pictures)
Erscheinungstermin: 10. Oktober 2019
Produktionsjahr: 2019
Spieldauer: 116 Minuten
ASIN: B07SCHC13Q


Inhaltsangabe:

Reginald Dwight ist ein pummeliger Junge, der vom Vater früh verlassen und von seiner Großmutter zum Klavierunterricht gebracht wird. Er will allen Hindernissen zum Trotz Musiker werden, ändert seinen Namen zu Elton John und landet Anfang der Siebzigerjahre mit Texter Bernie Taupin seinen ersten Hit mit der Ballade "Your Song". In den USA wird er zum Superstar, aber die vielen Exzesse fordern ihren Tribut. 

Meine Meinung:

Titel: Das Leben eines Superstars... 

Klar kenne ich Elton John als Musiker und mag seine Songs wirklich gern. Über sein Leben wusste ich vor dem Film nichts, weshalb ich neugierig schaute und komplett geflasht wurde.

Im Film geht es um Elton John, der als dicklicher, unattraktiver Reginald Dwight geboren wurde und voller Träume steckt. Vom Vater verlassen, versucht er händeringend dessen Gunst zu erlangen. Wird er seinen Weg durch die Musik finden?

Ich war der festen Überzeugung, dass es keine bessere Musikbiografie als "Bohemian Rhapsody" geben kann und wurde nun eines besseren belehrt, denn "Rocketman" kann hier voll und ganz mithalten.

Ich mochte sehr, dass wir Reginald bereits als kleinen Jungen kennenlernen. Mich hat hier sehr berührt wie das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist. Hier hätte ich fast die ein oder andere Träne verdrückt.

Taron Egerton als Besetzung für den erwachsenen Elton John habe ich als sehr passend empfunden. Er brachte die Emotionalität richtig gut rüber und seine Aufmachung als Elton empfand ich persönlich sogar als anziehend.

Besonders gelungen empfand ich das Outing und alles was damit verbunden ist. Man spürte die Liebe in jeder Pore von Egerton und ich wurde im Herzen tief berührt.

Ebenfalls ein Genuss ist natürlich die Musik im Film, die einem positive Energie gibt.

Fazit: Ein klasse Film für Augen, Ohren und die Seele. Ich kann nur eine klare Schauempfehlung aussprechen. Spitzenklasse!

Bewertung: 5/ 5 Sternen