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Mittwoch, 13. Mai 2020

[Serienkritik:] Drei Meter über dem Himmel (1. Staffel Netflix)

"Drei Meter über dem Himmel"


Originaltitel: Summertime
Produktionsland: Spanien
Genre: Drama, Liebesserie
Episoden: 8 
Darsteller: Ludovico Tersigni, Andrea Lattanzi, Rebecca Coco Edogamhe, Amanda Campana

Inhaltsangabe:

Eine unbestreitbare Anziehung bringt Ale und Summer zusammen, obwohl sie aus verschiedenen Welten kommen. Er ist ein ehemaligen Motorrad-Champion, wild und bereit, den Verlauf seines Lebens in die eigene Hand zu nehmen. Sie hingegen weigert sich sich den Normen der Massen zu fügen und verliert sich lieber in Tagträumen. Allerdings weiß sie, dass sie es ist, die ihre Familie noch zusammenhält. Während eines heißen Sommers lernen sich Ale und Summer an der adriatischen Küste kennen. Ihr Liebe wird sie beide für immer verändern.

Meine Meinung:

Titel: Sommergefühle und die erste Liebe...

Da bereits der Trailer Urlaubs- und Sommerfeeling in mir weckte, wollte ich diese Serie schauen und ich bekam weit mehr als das.

Im Kern geht es um eine Gruppe junger Leute, die in einem Urlaubsort am Meer leben und die Liebe für sich entdecken. Besonders das ungleiche Paar Ale und Summer vergucken sich ineinander, doch reichen ihre Gefühle für mehr?

Das Besondere an der Serie ist, dass man sich beim Schauen selbst ein wenig so fühlt als sei man im Urlaub. Die Kameraeinstellungen zeigen eben auch mal ein Schwimmbad oder das Meer von oben, Eis essende Menschen im Cafe und alles, was man gerade in der aktuellen Zeit auch gern machen würde, so dass man sich ein wenig wegträumen kann.

Klasse fand ich, dass in der Gruppe die unterschiedlichsten Charaktere vertreten sind und so nicht nur Themen wie die erste Liebe behandelt werden, sondern eben auch Freundschaft, Homosexualität, Mobbing und ähnliches. 

Gut fand ich außerdem, dass es nicht nur um Ale und Summer geht, sondern auch deren Freunde im Fokus stehen und dass nicht jeder das bekommt, was er möchte, sondern sich durchbeißen muss. Das hat das Ganze sehr realistisch gemacht, weil man im echten Leben eben auch nicht unbedingt seinen Schwarm bekommt und falls doch auch dafür kämpfen muss.

In meinen Augen waren die acht Folgen viel zu kurz und ich hoffe, dass es eine weitere Staffel gibt.

Fazit: Klasse Teenieserie mit Tiefgang, die ich regelrecht weggesuchtet habe. Klasse!

Bewertung: 5/ 5 Sternen