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Freitag, 18. September 2020

Rezension Jan Weiler

 "Die Ältern" von Jan Weiler


Gebundene Ausgabe : 160 Seiten
ISBN-10 : 3492070647
ISBN-13 : 978-3492070645
Größe und/oder Gewicht : 10.8 x 1.45 x 17 cm
Herausgeber : Piper; 2. Auflage (31. August 2020)

Inhaltsangabe:

Irgendwann ist es soweit: Wenn aus Pubertieren Erwachsene werden, ist es an Papa und Mama, sich zu verwandeln. Eben noch Gegner mutieren sie zu den milde belächelten, ahnungslosen: Ältern. Und natürlich sind sie darauf ganz schlecht vorbereitet, denn ist ja so: Man ist 49, fühlt sich wie 29 – wird aber behandelt, als sei man 79. Und sieht einer ungewissen Zukunft ohne Wäscheberge, Jungs-Deo und leeren Chipstüten entgegen. Beunruhigt fragt man sich vielleicht: Werden die in die Freiheit entlassenen Pubertiere noch einmal den Weg zurück in den heimischen Stall finden? Und was wird eigentlich, wenn sämtliche Lastschriftaufträge für die Kinder einmal erloschen sein werden? Ist man dann für immer allein?

Autoreninfo:

Jan Weiler, 1967 in Düsseldorf geboren, ist Journalist und Schriftsteller. Er war viele Jahre Chefredakteur des SZ Magazins. Sein erstes Buch "Maria, ihm schmeckt’s nicht!" gilt als eins der erfolgreichsten Romandebüts der Nachkriegszeit. Es folgten unter anderem: "Antonio im Wunderland" (2005), "In meinem kleinen Land" (2006), "Drachensaat" (2008), "Mein Leben als Mensch" (2009), "Das Pubertier" (2014), "Kühn hat zu tun" (2015) und "Im Reich der Pubertiere" (2016). Jan Weiler verfasst zudem Hörspiele und Hörbücher, die er auch selber spricht. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in der Nähe von München. 

Meine Meinung:

Titel: Das Leben mit Teenagern...

Da ich bereits die Bücher der Pubertier- Reihe sehr mochte, wollte ich natürlich wissen wie es um die Elterngeneration bestellt ist und begann neugierig zu lesen.

In diesem Buch sind die Kids nun deutlich größer und gehen ihre eigenen Wege. Wie ist es als Elternteil den Kids beim flügge werden zuzuschauen?  Nutzt man die frei gewordene Zeit, um sein Leben neu zu gestalten? 

Wieder einmal wird herrlich satirisch das Leben zwischen Eltern und Teenagern beleuchtet aus der Sicht des Vaters. Dabei werden Alltagssituationen beschrieben, die jeder wohl schon mal erlebt hat, egal ob man nun der Teenager oder ein Elternteil ist. 

Man kann die Geschichten einzeln oder in einem Rutsch lesen, je nachdem wie viel Lachen man benötigt, denn Schmunzeln wird man in jedem Fall.

Ich mochte vor allem, dass beleuchtet wird wie es den Erwachsenen geht, wenn die Kinder sie nicht mehr als Unterstützung brauchen und was das Leben dann noch für einen parat hält.

Fazit: In meinen Augen war es ein Vergnügen diese Geschichten zu lesen. Gern mehr davon! Ich spreche in jedem Fall eine Leseempfehlung dafür aus.

Bewertung: 5/ 5 Sternen