[Filmkritik:] Liebe zwischen den Meeren

"Liebe zwischen den Meeren"

Seitenverhältnis ‏ : ‎ 16:9 - 2.40:1
Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ab 12 Jahren
Produktabmessungen ‏ : ‎ 12.8 x 2 x 19.3 cm; 87 Gramm
Modellnummer ‏ : ‎ 28038298
Medienformat ‏ : ‎ Dolby, PAL, Breitbild
Laufzeit ‏ : ‎ 2 Stunden und 6 Minuten
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 2. Februar 2017
Darsteller ‏ : ‎ Michael Fassbender, Alicia Vikander, Rachel Weisz, Bryan Brown, Jack Thompson
Untertitel: ‏ : ‎ Deutsch
Sprache, ‏ : ‎ Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Studio ‏ : ‎ Constantin Film (Universal Pictures)
ASIN ‏ : ‎ B01N75H3YE
Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
Anzahl Disks ‏ : ‎ 1

Inhaltsangabe:

Eine abgelegene Insel im Westen Australiens, zu Beginn der 1920er Jahre. Eines Morgens entdecken der Leuchtturmwärter Tom Sherbourne und seine Frau ein angespültes Ruderboot, in dem die Leiche eines Mannes liegt - und ein neugeborenes Baby. Sie beschließen, das Kind zu sich zu nehmen und als ihr eigenes großzuziehen - und ahnen nicht, welch schreckliche Konsequenzen ihre Entscheidung haben wird. Denn wenige Jahre später treffen sie auf die leibliche Mutter des Kindes…

Meine Meinung:

Titel: Wenn das Gefühl über den Verstand hinweg entscheidet...

Bei dem Film handelt es sich um die Romanverfilmung zu "Das Licht zwischen den Meeren" von M.L. Stedman.

In der Geschichte geht es um Tom, der emotional zerstört aus dem Krieg heimkehrt und deswegen hofft die Leuchtturmwärterstelle zu bekommen, weil er auf der Leuchtturminsel ganz für sich allein sein kann. Als er Isabel kennenlernt und sich die beiden in einander verlieben, scheint das Glück perfekt. Wird dies von langer Dauer sein?

Mir hat gefallen wie das Thema Fehlgeburt und Kinderlosigkeit sensibel angegangen wird. Man begleitet das glückliche, junge Paar, was alles hat und doch nicht alles haben kann. Da kann es nur Fügung sein, dass ein elternloses Baby in einem Boot angespült wird. Doch darf man ein fremdes Kind als sein eigenes ausgeben?

Schön war auch zu sehen wie über die Jahre zwar die Freude über das gefundene Glück stieg, sich die Gewissensbisse aber eben nicht minimieren ließen.

Mich hat der Film nicht nur gut unterhalten, sondern auch berührt, denn gerade zum Ende hin kullerte dann doch das ein oder andere Tränchen.

Die Chemie zwischen den Schauspielern Fassbender und Vikander passt ungemein. Man glaubt ihnen die enge Verbindung und ich finde auch den Altersunterschied für die damalig dargestellte Zeit passend.

Fazit: Herzkino, was man sich sehr gern anschaut. Holt euch Popcorn und Taschentücher heraus und gönnt ihn euch, auch wenn er schon ein paar Jährchen alt ist.

Bewertung: 4/ 5 Sternen