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Dienstag, 3. Januar 2023

[Filmkritik:] "WHITNEY HOUSTON: I wanna dance with Somebody"

"WHITNEY HOUSTON: I wanna dance with Somebody"

Alterseinstufung ‏ : ‎ Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Verpackungsabmessungen ‏ : ‎ 19 x 13.5 x 1.5 cm; 73 Gramm
Regisseur ‏ : ‎ Lemmons, Kasi
Medienformat ‏ : ‎ DVD-Video
Laufzeit ‏ : ‎ 0 Minute
Erscheinungstermin ‏ : ‎ 30. April 2023
Darsteller ‏ : ‎ Ackie, Naomi, Sanders, Ashton, Tucci, Stanley, Tunie, Tamara, Williams, Nafessa
Synchronisiert: ‏ : ‎ Deutsch, Italienisch
Studio ‏ : ‎ Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH
ASIN ‏ : ‎ B0BPYH3BHB
Herkunftsland ‏ : ‎ Deutschland
Anzahl Disks ‏ : ‎ 1

Inhaltsangabe:

WHITNEY HOUSTON: I wanna dance with Somebody feiert die unvergleichliche Whitney Houston auf eindringliche und triumphale Weise. Kasi Lemmons führte Regie, nach einem Drehbuch des Oscar- nominierten Anthony McCarten, produziert von dem legendären Musik-Executive Clive Davis und mit der BAFTA-Preisträgerin Naomi Ackie in der Hauptrolle. Ohne jede Tabus portraitiert der Film die komplexe und vielschichtige Frau hinter „The Voice“. Von ihren Anfängen als Chormädchen in New Jersey bis hin zu einer der erfolgreichsten und am häufigsten ausgezeichneten Sängerinnen und Künstlerinnen aller Zeiten, wird das Publikum mitgenommen auf eine inspirierende, ergreifende und sehr emotionale Reise durch Houstons bahnbrechende Karriere und ihr Leben. Mit atemberaubenden Auftritten und einem Soundtrack, der die beliebtesten Hits der Ikone beinhaltet. Don’t you wanna dance?

Meine Meinung:

Titel: The music takes us all...

Um ins Kino zu gehen, da muss mich ein Film schon enorm reizen und hier war das der Fall, nicht nur aufgrund der Lebensgeschichte rund um Whitney Houston, sondern weil Anthony McCarten das Drehbuch geschrieben hat, der auch seine Finger bei „Bohemian Rhapsody“ im Spiel hatte, ein Film, den ich enorm mochte.

Während ich die Lieder von Whitney nahezu alle kenne, so war mir doch ihr Werdegang, vor allem ihre Anfänge, alles andere als bekannt. Der Film sorgt für eine Nähe zur Künstlerin wie man sie sonst nur hat, wenn man jemanden persönlich trifft.

Der Film scheut nicht davor zurück die Gier und Macht der Medien zu präsentieren, noch dass in den 80ern Bi- und Homosexualität ein absolutes Tabu und somit hinter verschlossene Türen zu halten war, was das Leben der Betroffenen, so auch der Sängerin mehr als negativ beeinflusst hat. Dies hat mich doch sehr bedrückt und wir können froh sein, dass heute andere Zeiten herrschen.

Am meisten berührt hat mich ihr Kampf gegen die Sucht und die unfassbare Liebe zu ihrer Tochter. Leider reicht manchmal nicht jede Kraftanstrengung aus, um es dann auch wirklich zu schaffen.

Zum Ende des Films hatte ich enorme Sorge, dass wir am Ableben der Sängerin teilhaben werden. Dies wurde gekonnt angegangen und ich bin den Filmemachern sehr dankbar für die Umsetzung.

Naomi Ackie füllt die Rolle des Stars enorm gut aus und ihr emotionales Minenspiel hat mir einiges abverlangt. Ich sage es mal so: die Augen blieben nicht trocken.

Fazit: Mitreißend, berührend und bewegend liefert der Film ein gekonntes Bild vom Leben einer Ikone, die musikalisch unvergessen bleiben wird. Ein sehr sehenswerter Film, den man sich einfach gönnen sollte. Klasse!

Bewertung: 5/ 5 Sternen