und schon geht es weiter mit meinem Bericht zur Leipziger Buchmesse in diesem Jahr, denn mein zweiter Messetag war der überproportional besuchte Samstag.
Der Samstag begann beim taz- Studio mit "Zornfried" von Jörg- Uwe Albig. Die Veranstaltung war eher durchwachsen, aber die Messe konnte ja schlecht nur aus Highlights bestehen.
Nach dem etwas schwachen Start ging es dann stark weiter. Bei DLF Kultur sahen wir als Live- Beiträge zu "Lesart" sowohl Ariadne von Schirach (die große Schwester von Benedict Wells) mit ihrem neuen Buch "Die Psychotische Gesellschaft" als auch Sophie Passmann mit "Alte weiße Männer". Frau Passmann wollten wir eigentlich bereits bei MDR Kultur sehen, aber da war es so voll, dass wir zu DLF Kultur wechselten und dadurch in der ersten Reihe und schattig sitzen konnten. Win win würde ich das mal nennen. Leider war Sophie so im Stress (ich glaube sie hat an dem Tag 4 oder 5 Termine hintereinander gehabt, dass es mir nicht gelungen ist die alten weißen Männer signieren zu lassen.
Danach ging es dann gemütlich an den DTV- Stand, um nochmal auf Frank Goldammer zu treffen, der mir alle bisher erschienenen Max Heller Romane signiert hat. Der Frank ist echt ein ganz Sympathischer, nach dem Treffen lese ich seine Bücher gleich noch viel lieber.
Eher zufällig lief ich bei S. Fischer Britta Sabbag über den Weg. Ich war mir ja nicht ganz sicher, ob ich ihr Buch "Blackwood" kaufen sollte, aber die Gelegenheit es signieren zu lassen und es noch vor Erscheinen kaufen zu können, wollte ich mir dann doch nicht entgehen lassen.
Und dann stand auch schon die nächste Veranstaltung an, die mir auch sehr gut gefallen hat. Kati Naumann hat ihr Buch "Was uns erinnern lässt", welches bei Harper Collins erschienen ist, vorgestellt. Auch sie gab Einblicke wie sie das Buch geschrieben hat und wie ihre Recherche dazu aussah. Auch sie hat sich für die interessierte Leserschaft Zeit genommen Bücher zu signieren und einen kurzen Plausch zu halten.
Den Tag haben wir dann bei "Wasliestdu" abgeschlossen und der Wahl zum ungewöhnlichsten Buchtitel 2018 beigewohnt. Dazu wird es von meiner Seite einen extra Bericht geben.
Ihr seht schon, dass am Samstag nicht so viel möglich war wie am Donnerstag, einfach weil deutlich mehr Leute da waren. Auch an den Verlagsständen konnte man nicht so schön schmökern wie die Tage davor, weil eben doch viel Gedränge herrschte.
Liebe Grüße
eure Janine alias nicigirl85
