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Mittwoch, 24. Oktober 2018

Lesung Chris Carter beim Krimifestival in Braunschweig

Hallo ihr Lieben,

auch heute berichte ich euch wieder von einem buchigem Event, an dem ich teilnehmen durfte.

In Braunschweig findet vom 20. Oktober 2018 bis 02. November 2018 das Krimifestival statt mit Autorengrößen wie Charlotte Link, Elisabeth Herrmann oder gar Sebastian Fitzek. Ich habe mich bewusst für nicht deutschsprachige Autoren entschieden, weil es wohl eher seltener vorkommen wird, dass man einem Autor aus Skandinavien oder Amerika mal eben über den Weg läuft.

Am Montag, den 22. Oktober 2018, war es dann endlich soweit und ich durfte Chris Carter mit seinem Buch "Blutrausch" erleben. Im ausverkauften Martino Katharineum verfolgten mit Spannung rund 350 Teilnehmer zusammen mit mir das Ereignis. Begleitet wurde der Autor von Günter Keil und Wanja Mues. Während Herr Keil als Moderator der Runde fungierte, las Wanja Mues aus dem neuen Thriller von Chris Carter vor. Mein Gott hat der eine tolle Vorleserstimme.


Auffällig war gleich, dass Herr Carter Temperament besitzt und vor allem jede Menge Witz. Selten habe ich erlebt, dass ein Autor, der so blutrünstig schreibt, auch gleichzeitig so irre komisch sein kann.

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde hat Carter erst einmal ein paar Fragen beantwortet und dann selbst aus seinem englischsprachigen Thriller "The Gallery of The Dead" (zu deutsch "Blutrausch") vorgelesen.


Danach hat dann Wanja Mues Passagen aus dem Thriller auf Deutsch vorgelesen, immer unterbrochen von Interviewfragen seitens Günter Keil und Chris Carter hat diese dann oft sehr amüsant beantwortet.

Zum Abschluss durften drei Zuschauer Fragen an den Autor richten und ich war glücklicherweise eine der Auserwählten. Auf meine Frage, ob er sich wünsche, dass seine Robert Hunter Reihe verfilmt wird, egal ob nun als Kinofilm oder Netflix- Serie, meinte er nur, dass es ein Traum wäre, wenn das passieren würde. Leider sei nur bisher keiner auf ihn zugekommen, aber er wäre dafür in jedem Fall offen und würde sich freuen.



Zu guter Letzt stand Chris Carter dann für Gespräche, Signierwünsche und Selfies zur Verfügung, was ich auch glatt genutzt habe, um meine 7 vorhandenen Printausgaben von Hunter Fällen aufwerten zu lassen.

Ich glaube so happy wie auf dem Foto habe ich schon lange nicht mehr geschaut.


Ich kann nur sagen, dass das eine rundum gelungene Veranstaltung war, die einen enormen Mehrwert für mich hatte. Ich habe es mir schon gut vorgestellt, aber dass es so unterhaltsam werden würde, das hatte ich nicht erwartet. Und das Beste: Carters Englisch war so gut zu verstehen, dass ich alles mitbekommen habe und nicht auf die knapp gehaltene Übersetzung des Moderators angewiesen war.

Liebe Grüße

eure Janine alias nicigirl85