Seitenaufrufe letzten Monat

Freitag, 7. Juni 2019

Rezension Marc- Uwe Kling

"Die Känguru- Apokryphen" von Marc- Uwe Kling


Taschenbuch: 208 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch; Auflage: 5. (12. Oktober 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783548291956
ISBN-13: 978-3548291956


Inhaltsangabe:

Sensation, Sensation: Archäologen haben in einem Geheimfach in Marc-Uwes Schreibtisch neue Geschichten vom Känguru und seinem Kleinkünstler gefunden! Dies ist nicht die Fortsetzung der Fortsetzung der Fortsetzung der Känguru-Chroniken. Triologie bleibt Triologie. Aber ein anständiger Kleinkünstler hat natürlich eine Zugabe vorbereitet.

Autoreninfo:

Marc-Uwe Kling (*1982) singt nicht nur Lieder, er erzählt auch Geschichten, beides besonders gern im Radio, auf Lesebühnen oder anderen bedeutungsvollen Brettern. Grundsätzlich sind ja Lieder und Geschichten schon einmal eine gute Kombination. Doch Marc-Uwe Kling lebt darüber hinaus noch mit einem Känguru zusammen: einem kommunistischen Känguru, einem süchtigen Känguru – süchtig nach Schnapspralinen. Einem etwas rückständigen Känguru also, das zu allem Überfluss auch noch Nirvana hört. Eine durchaus schwierige Partnerschaft, die sich in absurd tiefschürfenden Debatten äußert – wie etwa in „Die Känguru Chroniken: Ansichten eines vorlauten Beuteltiers“.

Meine Meinung:

Titel: Endlich wieder was vom lustigsten Beuteltier der Welt...

Ich kenne alles vom Känguru und seinem Mitbewohner bisher ausschließlich vom Hörbuch. Beim vorliegenden Buch habe ich mir sowohl das Hörbuch als auch die Printausgabe gekauft und ich muss sagen, dass das selber Lesen genauso viel Spaß macht.

Auch im vorliegenden Buch geht es um den Alltag vom Kleinkünstler Marc- Uwe und seinem kommunistischen Känguru.

Die Geschichten sind allesamt so kurz, dass man sie immer mal zwischendurch lesen kann, mal in der Bahn oder auch gern mal im Wartezimmer beim Arzt. Als Klolektüre habe ich das Buch nicht missbraucht, würde sich aber auch ideal dafür eignen.

Das herrliche bei der Lektüre war, dass ich oft laut gelesen habe (natürlich nur wenn ich allein war) und die Stimme des Beuteltiers nachgemacht habe, was auch seinen Reiz hatte.

In meinen Augen kann man das Buch auch lesen, wenn man die anderen Bände noch nicht kennt, aber das wäre dumm, denn dann würde man sich zahlreiche Lacher und Schmunzler entgehen lassen.

Lustige Unterhaltung, die besonders hilft, wenn man krank oder gerade mal nicht so gut drauf ist.

Fazit: Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus. Für Fans und alljene, die es noch werden wollen.

Bewertung: 5/ 5 Sternen